Ja, es ist sehr traurig.
In der Nacht von Sonntag auf Montag verstarb mein Papa.
Mein Mann hat mich am Sonntagabend aus der Reha klinik geholt, so konnte ich die letzten Stunden bei ihm sein.
Mein Bruder und meine Kinder, eine Nachbarin und eine gute Freundin waren auch dabei.
Der Pfarerr war einige Zeit da und hat noch eine kleine Andacht gehalten. Wir sangen zusammen ein Lied und hielten uns an den Händen.
Vom Notarzt bekam Papa Beruhigungs- und Schmerzmittel für seine Reise.
Dann waren wir einfach nur um ihn, bis dann der letzte Atemzug kam.
Er hatte ein erfülltes Leben, durfte 27 jahre Rentner sein. 20 Jahre davon zusammen mit meiner Mutter. Das hat nicht jeder.
Es ist so schön, das er nicht alleine war, sondern das wir alle da waren und ihn begleitet haben. Ganz stolz bin ich auf meine Kinder, die bis zum Ende dabei waren. Das ist nicht elbstverständlich für so junge Menschen.
Morgen ist die Trauerfeier, der entgültige Abschied. Aber ich denke das er schon dort ist wo viele auf ihn gewartet haben. Da wo es ihm jetzt besser geht.
Am sonntag fahre ich wieder in die Klinik und kann die reha weitermachen. Das ist mir jetzt auch sehr wichtig. Vor allem das der Veraicherungsträger die unterbrechung auch bewilligt.
So bin ich sehr dankar und froh das ich bei ihm sein konnte und auch das meiste noch regeln kann. Ab nächster Woche kann ich mich dann auf die Reha konzentrieren.
Mittwoch, 13. Februar 2013
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